Porcellio laevis Panda

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Kurzbeschreibung:

Porcellio laevis “Panda” ist eine gezüchtete Farbmorphe von Porcellio laevis. Diese besondere Farbmorphe ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt. So zum Beispiel Porcellio laevis „Dalmation“, Porcellio laevis „Dairy Cow“, Porcellio laevis “Dalmatiner”, Dalmatinerassel oder Pandaassel. Die vielen verschiedenen Namen kommen vermutlich dadurch, dass diese Asselart ein Kosmopolitisch ist. Porcellio laevis “Panda” kann bis zu 2,3 cm groß werden und hat eine Entwicklungszeit von etwa 7-8 Monaten. Sie ist sehr vermehrungsfreudig!

 

Porcellio laevis “Panda” besitzt einen flachen, breiten Körper. Diese Farbmorphe zeichnet sich durch eine hellgrau bis milchig-weiße Grundfärbung aus. Auf diesem hellen Untergrund befinden sich unterschiedlich angeordnete und auch unterschiedlich stark ausgeprägte dunkle Flecken.

 

Die Tiere leben in der Streuschicht von Laubwäldern, weshalb auch im Terrarium versucht werden sollte, diesen Lebensraum nachzustellen. Als Substrat dient ein Gemisch aus Laub, Erde, weißfaulem Holz und Kalk. Auf das Substrat kommt eine Schicht aus Moosen, Rindenstücken und Laub, damit die Tiere einerseits Unterschlüpfe vorfinden können und andererseits das Substrat nicht so schnell austrocknet. Die Feuchtigkeit im Becken sollte bei etwa 50-70% liegen, wobei darauf zu achten ist, dass das Substrat stets feucht, nicht aber nass gehalten werden sollte. Porcellio laevis “Panda” ist eine sehr robuste Asselart und kann, wenn Staunässe vermieden wird auch bei höheren Luftfeuchtigkeiten gehalten werden. Bei Temperaturen zwischen 18 und 26°C sind die Asseln am aktivsten. Porcellio laevis “Panda” kann man generell oft beobachten, da diese Asselart tagaktiv ist. Bei entsprechender Besatzungsdichte kann man immer welche entdecken wenn man in das Becken blickt. Porcellio laevis “Panda” eignen sich hervorragend als Beibesatz in verschiedenen Becken. So kann man sie zum Beispiel bedenkenlos mit Schnecken, Tausendfüßern, Phasmiden, Käfern und Co. vergesellschaften. Viele Leute halten sich die Tiere als Gesundheitspolizei auch in Reptilienbecken, da sie Futterreste vertilgen und den Reptilien ab und an auch mal als Futter dienen. Als Futter für die Asseln würde theoretisch das im Substrat enthaltene organische Material ausreichen, da dies auch in der Natur das Hauptfutter der Tiere darstellt. Im Terrarium nehmen sie aber auch sehr gerne Gemüse, Blüten, Obst und Asselfutter an.