Pseudoglomeris magnifica “Smaragdschabe”

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Kurzbeschreibung über Pseudoglomeris magnifica “Smaragdschabe” ex. Corydidarum magnifica

Herkunft: Vietnam

Temperatur: 22–28 °C

Größe: bis 3 cm

 

Nahrung: 

 

 

 

 

Zucht:

Bei gleichen Haltungsbedingungen werden die männlichen Pseudoglomeris magnifica ca. 1 Monat vor den Weibchen geschlechtsreif. Da die Männchen etwas länger als einen Monat lang leben kann eine Befruchtung aus dem gleichen Wurf erfolgen. Es ist jedoch sinnvoll, unterschiedliche Entwicklungsstadien in der Zuchtgruppe zu halten, damit die Weibchen die fast 2 Jahre alt werden mehrmals befruchtet werden können. Den Geschlechtsunterschied erkennt man bei noch nicht geschlechtsreifen Tieren an der Subgenitalplatte. Die Subgenitalplatte ist übersetzt die Platte unterhalb der Genitalien. Ein großes Segment an der Spitze ist immer ein Weibchen, zwei kleinere Segmente an der Spitze ein Männchen. Nach der Adulthäutung ist der Unterschied für jeden sichtbar, da die Männchen schlanker und geflügelt sind. Ihre Flügel werden aber nur zu einem Gleitflug eingesetzt und man muss keine Angst haben, dass sie beim Öffnen des Terrariums davon fliegen.

Nach der Befruchtung dauert es noch 4-6 Monate bis die jungen Nymphen vivipar (lebendgärend) zur Welt kommen. Bis zur ersten Häutung verharren die frisch geborenen Nymphen an der Unterseite ihrer Mutter. Ob sie dadurch nicht nur einen  zusätzlichen Schutz, sondern auch mit Milchproteinkristallen versorgt werden ist noch ungeklärt. Ungefähr 6-9 Monate dauert es, bis die kleinen Nymphen zu geschlechtsreifen Schaben heranwachsen. Sie können während der Aufzucht problemlos bei den adulten Tieren gehalten werden.

 

Pflege und Nahrung:

Ich erwische mich immer wieder dabei wie ich die Häutungsreste im Pseudoglomeris magnifica Terrarium entsetzt betrachte, bis mir wieder einfällt, dass die Tiere ihre abgestreiften Häute nicht fressen und die sich kaum von einer toten Schabe unterscheiden. Nach dem Häuten hat der noch weiche Chitinpanzer ein weißes- bis ockerfarbenes Erscheinungsbild, das sich während der Trocknung wieder in die normale Färbung verwandelt.